Montag, 27. Juni 2011

kirmes-records präsentiert.....





Der Katholische Filmdienst meint dazu:


Die an Claude Chabrol erinnernde stringente und doch stets mit Bruchstücken versetzte Kameraführung sowie die changierenden Hell-Dunkel-Effekte lassen das Herz eines jeden Cineasten und Musik-Connaisseurs höher schlagen. Übertroffen wird das mosaikhaft zusammengefügte, sorgsam geplante und unter großen Mühen erstellte Gesamtkunstwerk nur noch durch die durch Mark und (Steiß)Bein gehende Stimme von Franc "die Fistel" von Schuessel, die uns ebenso einen Schauer über den Rücken jagt, wie die Elendskulisse, vor der die Protagonisten des filmischen Kleinods agieren. Wir verbeugen uns vor dem Regisseur, der uns - trotz des geringen Budgets aus der Kulturförderung Berlin Neukölln - wieder daran erinnert hat, dass es richtig war, MTV mit seinen lieblos heruntergekurbelten Schnipseln in das Pay-TV zu verbannen.

(A+I)