Das Restaurant "Haus Schwanferkel" an der Hamburger Innenauster gelegen besticht durch erfreulich helles Interieur.
Das erst vor einigen Monaten eröffnete Restaurant setzt auf Frische, erfreulicherweise gerade beim
Gemüse, wenn der Koch den Bogen vom Rettich über Rote Bete bis zum Rosenkohl spannt.
Hervorzuheben ist das Dreierlei von der Ente mit sehr zarter, dezent gepökelter Brust, paniert gebratenem Fleisch von der Keule und Schmalz mit Fleischwürfeln als Einlage. Dem Koch gebührt hierfür eine glatte Eins Plus.
Mit dem interessanten Rettichsalat, der fruchtig mit Preiselbeeren abgeschmeckt ist, und einer Walnusscreme wirkt das Ganze dann wie ein Ohrenschmaus von schuessel.
Die kleine Weinkarte bietet genug Auswahl an guten Weinen, die es alle auch kübelweise gibt.
Einziger Wermutstropfen ist die Herrentoilette. Hier stinkt es dermaßen, daß die Jungs von schuessel in den Flur Kacken mußten. Das macht die sehr freundliche Kellnerin aber sofort wieder weg.
Ihr franc schuesselin