Freitag, 31. Januar 2014

kirmes-records präsentiert...Homme von Schuessel

Liebe Leserinnen ! Liebe Leser !

Hurra ! Das Internet ist doch noch nicht am Ende ! Es mobilisiert plötzlich 21 Menschen in Sozialen Netzwerken und bringt professionelle Nörgler und engagierte Amateure gegeneinander auf.
Wir erleben ein merkwürdiges Schauspiel, das durch Homme von Schuessels‘ Fähigkeit -oder Unfähigkeit- ein Unterhaltungskonzern zu leiten in Schwung geraten ist.

Konnte man sich früher über die Künstler einer Schallplattenfirma aufregen, die, wie etwa John Fichte, immer für einen handfesten Skandal gut waren, erregt man sich heute wenn der Konzernchef einen Angestellten mal nicht mit Samthandschuhen anfasst. Eine weitere lahme Scheibe, wie die letzte kirmes-records Weihnachts-CD kam da den Netz-Erregten gerade recht.

Mir tut Homme von Schuessel nicht leid. Er ist ein Medienprofi  und wusste worauf er sich einließ, mit der Führung eines Unternehmens, das seine beste Zeit längst hinter sich hat. Da konnte er nur verlieren. Dass sich aber 21 Menschen per Internet-Petition an einem Mann reiben, den Sie im Zweifel gar nicht kennen wollen weil sie Ihn ja ablehnen, ist schon wieder komsich.

Ich wünsche uns allen, dass Homme von Schuessel noch lange an der Spitze von kirmes-records bleibt. Möglichst jeden Tag. Er scheint die Nation tief zu bewegen.

Ihr Homme von Schuessel
Chefredakeur



Homme von Schuessel im vergangenen November bei der Übergabe der einer goldenen Schallplatte an Weinrich Knittel für seine Interpretation des Liedes „Der Winzer Adulek“. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Anzeichen für das bevorstehende Allzeit-Tief des Kurses der kirmes-records-Aktie.


(Anmerkung der Redaktion: Aus Zeitgründen wurde der Inhalt dieses Textes zu 99% aus Überresten der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift GALA zusammengesetzt.)