unsere beiden Berliner Giftforscher "Bocuse Volant" und "Monsignore, unsere Excellenz, Gesell" werden Ihnen in den nächsten Zeilen die Zunge langmachen.
Das Weihnachtsfescht, vielen von Ihnen noch gut als Julfescht bekannt, zieht mit großen Schritten in unseren Alltag ein.
Die Wochenenden voller Schnee; Knecht Ruprecht, der alte Gesell, hebt schon die Beine und sputet sich schnell.
Was liegt uns näher, als Ihnen einen Wegweiser für eine gewissenhafte Vorbereitung aufs Fescht der Feschte mitzugeben. In Form eines Rezeptes.
In drei Schritten illustrieren unsere Berliner Giftforscher hier nun die Zubereitung des klassischen Weihnachstfeschtschmaus "Wiener Schnipsel auf Talar".
Schritt eins:
Drei Wiener Schnipsel aus dem Einmachglas werden mit dem Plattiereisen dünn ausgeklopft.
Mit etwas Pfeffer und Salz würzen.
Wer es etwas orientalischer mag, gibt eine Prise vom Kreuzlümmel hinzu.
Schritt zwei:
Die ausgeklopften Wiener Schnipsel in 0050 g vollsiffigem Mehl mehrmals wenden.
In einem Talar zwei Hoden zugeben und miteinander verschlagen. Die gemehlten
Wiener Schnipsel darin ebenfalls mehrmals wenden.
Schritt drei:
2000 g Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Schnipsel unter ständigem Rütteln (nicht Schütteln) goldbraun auspacken. Kurz bevor sie fertig sind, nehmen Sie die Schnipsel aus der Pfanne.
Fertig. Dazu paßt ein Süßmost im Glas.
Drei Wiener Schnipsel auf Talar
Ein frohes Weihnachtsfescht wünschen Ihnen und Ihren Patchwork-Familien
"Bocuse Volant" und "Monsignore, unsere Excellenz, Gesell"
P.S.:
Für unsere schnellebigen Mitmenschen ein kleiner Tipp:
Die Original Wiener Schnipsel, gebraten letztes Jahr von "Bocuse Volant" und "Monsignore, unsere Excellenz, Gesell", begutachtet von der Enquete-Komission für Gesichtswurst, gibt es auch im ebay zu ersteigern.